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Bibliothek

Die Bibliothek des Musikwissenschaftlichen Seminars ist eine Präsenzbibliothek mit über 50.000 Büchern und Notenbänden.

Öffnungszeiten: 22.04. – 26.07.2024
Montag – Freitag: 10.30 – 15.30 Uhr

Das Team der Bibliothek

v.l.n.r.: Jolanda Stiehle, Karolin Kiefer, Miriam Falk, Dipl.-Bibl. Birgit Becher, Cassandra Haller

Kontakt

Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK) Musikwissenschaftliches Seminar - Bibliothek - Augustinergasse 7 D-69117 Heidelberg

​Bibliothekarin: Dipl.-Bibl. Birgit Becher

Tel: +49 / (0)6221 / 54- 2790

E-Mail: birgit.becher@zegk.uni-heidelberg.de

Birgit Becher

Bibliothekskennungen

Gesamtkatalogssigel der Universität Heidelberg: MU
Sigel für die Fernleihe: 16/28
Die Bibliothek ist allgemein zugänglich.
Die Bibliothek des Musikwissenschaftlichen Seminars ist eine Präsenzbibliothek (Nacht- und Wochenendausleihen für Mitglieder der Universität möglich).

Kopiermöglichkeit: Bücher (Ausnahme: Nachschlagewerke) können gegen Vorlage eines Ausweises im nahegelegenen Kopierladen kopiert werden, Notenbände (Ausnahme: Klavierauszügen und Studienpartituren) dagegen nicht.

Bestand (ungefähre Angaben)

  • 50.000 Bücher und Notenbände (darunter ein Teil des Thibaut-Nachlasses, alte Gesangbücher, zahlreiche Klavierauszüge)
  • 50 laufende Zeitschriften
  • 8.500 Tonträger (darunter 700 alte Schellackplatten)
  • 1.500 Mikrofilme
  • 350 audiovisuelle Medien

Technische Ausstattung der Bibliotheksräume

In allen Bibliotheksräumen ist WLAN verfügbar. Hierfür brauchen Sie einen VPN-Client des URZ, der aber auch auf CD im Bibliotheksvorzimmer bereitliegt, oder Zugangsdaten für eduroam. Desweiteren steht in der Bibliothek ein Rechner für Internetrecherche zur Verfügung. Dort kann mit allen gängigen Office-Anwendungen gearbeitet werden, sowie Notations-, als auch Gehörbildungssoftware. Ein Aufsichtscanner komplementiert die Ausstattung und bietet die Möglichkeit, auch größere Scans herzustellen.

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    Bibliothek im Musikwissenschaftlichen Seminar
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    Bibliothek im Musikwissenschaftlichen Seminar

Hedwig Marx-Kirsch-Stiftung

In das Jahr 1921 fällt die eigentliche Gründung des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität Heidelberg in den heutigen Räumen Augustinergasse 7. Den Grundstock der Seminarbibliothek legte eine Stiftung des Mannheimer Bankiers Hofrat Hermann Albert Marx im Gedenken an seine früh verstorbene Gattin, die seinerzeit hochgeachtete Pianistin Hedwig Marx-Kirsch (1884–1920). Das Stiftungsvermächtnis umfaßt über die finanziellen Zuwendungen hinaus die dauerhafte Aufstellung der Musikbibliothek der Verstorbenen in den Räumen des Seminars mit wissenschaftlicher Standardliteratur und umfangreichen Notenbeständen, darunter Erstdrucken aus dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert sowie rund fünfhundert Opernklavierauszügen. 1922 erhielt Hermann Albert Marx, inzwischen in Berlin lebend, die Würden eines Ehrenbürgers und Ehrensenators der Universität und 1923 den Doktor h.c. der Philosophischen Fakultät. Marx seinerseits bedankte sich mit einer beträchtlichen Zustiftung. Anfang 1937 setzte Marx seinem Leben freiwillig ein Ende, zwei Jahre nach den Nürnberger Rassegesetzen und eine Jahr vor den Progromen der Reichskristallnacht. Die jährlichen Zuweisungen und Sondermittel der Stiftung stehen bis heute der Heidelberger Seminarbibliothek zur Verfügung, in ehrendem Andenken an den Stifter und die seiner Stiftung im Namen verbundene Künstlerin.

Private Spendengeber

Das Musikwissenschaftliche Seminar dankt 

  • Dr. Wolfgang Börner
  • Prof. Dr. Christoph Broecker
  • Dr. Freeman
  • Klaus Gillessen
  • Dr. Hans Hachmann
  • Helmuth Kainer
  • Angela Knapp
  • Siegfried und Ruth Kraft
  • Dr. Albert Lehr
  • Inge Mecke
  • Dr. Kurt Roy
  • Birgit Stemmermann
  • Elmar Ullrich

ganz herzlich für die wunderbare Unterstützung in Form von Spenden;  sie ist eine Hilfe, die unsere Arbeit in materieller, aber auch in ideeller Hinsicht fördert. Alle Noten und Bücher, die aus diesen Spenden angeschafft wurden, sind mit einem Ex Libris (s.o.) versehen, so daß jeder Benutzer, auch in späteren Generationen, erfährt, aus welcher Quelle sein Arbeitsmaterial stammt.