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Heidelberger Schriften zur Musikwissenschaft

Die Heidelberger Schriften zur Musikwissenschaft sind eine Peer-Review-geprüfte Open-Access-Schriftenreihe, in der ausschließlich herausragende Monografien aus dem gesamten Fachgebiet der Musikwissenschaft von der Antike bis zur Moderne erscheinen.

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Die 2023 begonnene Buchreihe wird von Christiane Wiesenfeldt und Christoph Flamm gemeinsam herausgegeben und ist am Musikwissenschaftlichem Seminar der Universität Heidelberg angesiedelt. Sie ist auch offen für externe Autorinnen und Autoren, die in einer Reihe mit hoher Qualitätssicherung publizieren möchten. Ein internationaler wissenschaftlicher Beirat, bestehend aus Friedrich Geiger (München), Inga Mai Groote (Zürich), Christian Leitmeir (Oxford) und Panja Mücke (Mannheim) steht den Herausgebern beratend zur Seite.

Die Reihe ermöglicht neben deutsch- auch englischsprachigen Monographien eine qualitätsgesicherte Publikation und macht das Heidelberger Seminar als Ort internationaler Forschung sichtbar.

Band 1

Pforta, St. Afra, St. Augustin und die Transformation der mitteldeutschen Musiklandschaft (1543–1620)

Stefan Menzel

Die albertinischen Fürstenschulen Pforta (bei Naumburg), St. Afra (Meißen) und St. Augustin (Grimma) waren von großer Bedeutung für die Konsolidierung der lutherischen Kirchenmusik. Die Schulen, ihre Lehrer und Absolventen trieben die Transformation Mitteldeutschlands in eine blühende Musiklandschaft voran. Diesen Prozess zeichnet das Buch detailliert nach und entwirft dabei ein musikhistorisches Panorama der Reformation, das vom 13. Jahrhundert bis zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges reicht. Die Studie füllt damit nicht nur musikhistoriographische Lücken, sondern beschreibt auch eine der bedeutendsten musikalischen Kulturlandschaften des alten deutschen Sprachraums.

Zur Open Access-Version

Cover Heidelberger Schriften Bd. 1